30% Teilnahme ander Forschung

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sita1
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Re: 30% Teilnahme ander Forschung

#16

Beitrag von sita1 » Samstag 7. Mai 2011, 15:02

Eins kann man sicher sein, dies sind NICHT die letzten Forschungen!
Da muss C.Mensch sich damit abfinden, dass solange "geforscht" wird (egal was dabei heraus kommt...), bis die letzten Stiftungsgelder aufgebraucht sind und nichts mehr - zum einstecken...- drin ist! So ist es nun mal "beschlossen"! (lt. Familienministerium)! :(

Sowohl das Forschungsvorhaben und die BV-Truppe wie auch die sonderbaren Forschungsergebnisse werden gewiss mit Glanz und Gloria marktschreierisch beschwichtigend schöngeredet, da mache ich mir keine Sorgen...(bereits so geschehen...) :lol:

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sita1
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#17

Beitrag von sita1 » Samstag 7. Mai 2011, 15:13

Hallo Maren,

bezügl. "Hoffnung":
Zitat:
"Die Hoffnung wächst, dass sich auch GRÜNENTHAL seiner Verantwortung stellt
Margit Hudelmaier, 1. Vorsitzende des Bundesverbandes Contergangeschädigter e. V. betont,
dass die Politik damit – anders als das Verursacher-Unternehmen GRÜNENTHAL – dem immer
drängenderen Anliegen der Geschädigten ein gutes Stück entgegen gekommen ist und sie
ergänzt, dass der kraftvolle Start, den die gemeinsame Erarbeitung des Forderungskatalogs
darstellt, durch die rege Teilnahme der Betroffenen am Forschungsprojekt seine kraftvolle
Fortsetzung gefunden hat: „Das Forschungsprojekt“, so Hudelmaier, „ist die Möglichkeit, das
Anliegen der Contergangeschädigten einer zuweilen wenig sachbezogenen Diskussion zu
entziehen und auf eine sichere, wissenschaftliche Basis zu stellen. Die Geschädigten nehmen
damit die Chance wahr, aller Welt vor Augen zu führen, wie das Leben eines
Contergangeschädigten wirklich aussieht."

voll der Widerspruch an sich:

soll von seitens FG eine "Stiftung" geplant sein. Bestimmte auserwählte dürfen dann Pöstchen bekleiden...

und seitens "Staat" geplant (s meinen Beitrag o.) sind "stetige Forschungen" und KEIN Geld für den EINZELNEN.... :angry

@liebe Lia

soviel zum "Zückerchen" :wink:

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#18

Beitrag von Weissnix » Samstag 7. Mai 2011, 18:23

lia hat geschrieben:werden wenigstens die fahrtkosten für die gruppensitzungen übernommen, oder ist das auch privatvergnügen?
bei einer anderen studie , an die ich mich erinnere wären sie übernommen worden, eindschließlich verdiensausfall. lg lia
Soweit ich mich erinnere, steht davon nichts auf der Zettelei.
Wir wollen doch was von denen, also dürfen wir die paar Kröten für die Fahrt zum Rudelschnacken selbst löhnen. Du glaubst wohl, das Institut zahlt deine Urlaubsfahrt, was? Fliegst du eben mal nicht in die Türkei oder nach Ägypten in Urlaub und schon hast du das Geld für die Fahrkosten. Also bitte, ein bißchen Einsatz für die Gemeinschft darf doch wohl erwartet werden. :wink:
Tschüß
Michael

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Carbella
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#19

Beitrag von Carbella » Samstag 7. Mai 2011, 18:27

sita1 hat geschrieben:Eins kann man sicher sein, dies sind NICHT die letzten Forschungen!
Da muss C.Mensch sich damit abfinden, dass solange "geforscht" wird (egal was dabei heraus kommt...), bis die letzten Stiftungsgelder aufgebraucht sind und nichts mehr - zum einstecken...- drin ist! So ist es nun mal "beschlossen"! (lt. Familienministerium)! :(

Sowohl das Forschungsvorhaben und die BV-Truppe wie auch die sonderbaren Forschungsergebnisse werden gewiss mit Glanz und Gloria marktschreierisch beschwichtigend schöngeredet, da mache ich mir keine Sorgen...(bereits so geschehen...) :lol:
Hallo Sita,
ja in etwa hast Du Recht. Die NRW steht ja auch noch an.
Und bei dieser hat sich der LV NRW in die erste Reihe gestellt und darum gebeten. Und er macht die Sache mal so richtig pfundig.
Da wird auch endlich die Psyche unter die Lupe genommen.

Übrigens, diese NRW Studie wurde gerade von denen losgetreten, die sich vor nicht allzu langer Zeit noch gegen die des Bundesminsiteriums für Familie etc. so stemmen.

So was solls geben......

LG
Carbella ;-)
....och nööö,nicht schon wieder ne Signatur! :-)

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sita1
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#20

Beitrag von sita1 » Samstag 7. Mai 2011, 19:34

Hallo Carbella,

traurig wie es ist, leider "singst Du mir kein neues Lied" von "Kleinhaltung und Niedermachung der Opfer" vor...

Fakt ist und bleibt: egal wieviele "Forschungsprojekte/-vorhaben etc" noch "initiiert" werden, für mich und überhaupt ALLE C.Menschen "springt nichts - aber auch gar nix - raus" auf deren Konten!

ABER es kann ja auch "Ausnahmen" geben, denn Ausnahmen bestätigen die Regeln...

Auf "Gejammere" bekommt man allenfalls ein mitleidiges "Ohhh", ob das hilft?....

Einige sind ja so bescheiden überglücklich zufrieden, gönnen/neiden den anderen "zwanghaft gestört" aber noch nicht mal "andere Gedanken/Ideen alles hinnehmen" zu müssen etc.........

so dreht sich das bunte C.Karussell für die "lieben braven unterwürfigen dankbaren C.Kinderchens".......

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#21

Beitrag von Lenni » Samstag 7. Mai 2011, 20:21

Hallo zusammen,
Carbella hat geschrieben:
Lenni hat geschrieben:Eine 30% Teilnahme zu bejubeln, na ja, wie jeder es halt mag.

Für mich ein Hinweis, dass hier eine Minderheit halt mal wieder eine Mehrheit darstellen soll.

Gruß
Lenni

Hallo Lenni,
es gibt nachweislich eine stattliche Menge an Contis, die sich den Teufel um die Themen kümern, die unser Mini-Foren-Trüppchen ständig zerfetzen und rund diskutieren.
Darunter fallen mit absoluter Sicherheit mind. 35-40% aller in der BRD lebenden Geschädigten.

Unter diesem Aspekt besehen sind die 30% schon eine beachtliche und nicht von der Hand zu weisende Gruppe.

Im Übrigen ist dieses Projekt leider wie alle Wahlen oder sonstigen Erhebungen eine sehr authentische Spieglung der Bevölkerung.
Der alte Spruch: Stell dir vor, morgen sind Wahlen und keiner geht hin
ist da immer wieder aktuell.

LG
Carbella ;-)
.

meine Anmerkung bezog sich darauf, dass die Beteiligung so verallgemeinert wird in der Stellungnahme.
Entschuldigung, wenn mein Beitrag missverständlich herüber gekommen ist.

Zur Genüge kenne ich leider, dass viel versprechend etwas angepriesen wird und nur Enttäuschung über das Ergebnis zurück bleibt. Dabei kommt es auch nicht nur auf quantitative Beteiligung an. Qualitativ sollte ein Projekt auch etwas bringen.
sita1 hat geschrieben:Hallo Carbella,

...
Fakt ist und bleibt: egal wieviele "Forschungsprojekte/-vorhaben etc" noch "initiiert" werden, für mich und überhaupt ALLE C.Menschen "springt nichts - aber auch gar nix - raus" auf deren Konten!

ABER es kann ja auch "Ausnahmen" geben, denn Ausnahmen bestätigen die Regeln...
Aus dem von mir geführtem Gespräch mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin unseres MdB war klar zu entnehmen: Das Ziel ist nicht eine Verbesserung unserer Situation!
Mein Fazit daraus: Mit der Forschung wird maximal nur nach guten unwiderlegbaren Begründungen eines Umverteilungsanspruches unter den Contergan-/Thalidomidgeschädigten gesucht!

Gruß
Lenni

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#22

Beitrag von monika » Sonntag 8. Mai 2011, 09:38

Der BV schreibt, dass 30% der Fragebögen in Heidelberg angekommen sind.

Wer sagt mir denn, dass das auch so stimmt. Der BV kann viel schreiben.........
Gruß
Monika

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#23

Beitrag von Frank62 » Sonntag 8. Mai 2011, 11:19

monika hat geschrieben:Der BV schreibt, dass 30% der Fragebögen in Heidelberg angekommen sind.

Wer sagt mir denn, dass das auch so stimmt. Der BV kann viel schreiben.........
Das glaube ich jetzt mal für dich mit, weil alles können, die auch nicht machen. Vor allem, wenn es eine Offizielle Pressemitteilung ist.
LG
Frank62 (Der Chef)
95% aller Computerprobleme befinden sich vor dem Monitor. :suprised

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#24

Beitrag von Maren » Dienstag 24. Mai 2011, 17:25

Heute kam Post aus dem BMFSFJ ........:
Die Forschung, sowie die "Mitarbeit" des BV und der "braven" Contis erweist sich in dieser Antwort bereits als Boomerang :angry

Morgen oder übermorgen konkreter - heute bin ich zu k.o.


Ciao!
Maren :sagnichts
Tschüssi 😎 Maren



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Don van Vliet
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#25

Beitrag von Don van Vliet » Dienstag 24. Mai 2011, 18:04

Ich bringe meine Forschungsunterlagen am 9.6. direkt zur Stiftung :wink:
Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten. (Frank Zappa)

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#26

Beitrag von amko61 » Mittwoch 25. Mai 2011, 15:04

Maren hat geschrieben:Heute kam Post aus dem BMFSFJ ........:
Die Forschung, sowie die "Mitarbeit" des BV und der "braven" Contis erweist sich in dieser Antwort bereits als Boomerang :angry

Morgen oder übermorgen konkreter - heute bin ich zu k.o.


Ciao!
Maren :sagnichts
Post vom Ministerium? Was meinst du damit?

amko :?:

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Maren
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#27

Beitrag von Maren » Mittwoch 25. Mai 2011, 17:17

Meinen Fragebogen haben ich dem U.A.C. für die Aktion am 09.06. 2011 geschickt und dieses auch –nicht nur- gegenüber dem BMFSFJ mit einem Protestschreiben begründet.
Gestern hat das BMFSFJ geantwortet nicht angeschriebene Frau Weritz-Hanf als Leiterin des Referats 306, welches auch für die Conterganstiftung zuständig ist, sondern Frau Braumann.

Aus mehreren Äußerungen schließe ich, dass die Forschung durchaus ein Boomerang für uns wird:

Die Erhebung, Auswertung und Interpretation von Daten erfolgt in enger Abstimmung mit den Betroffenen. Das Projekt ist damit ein Vorhaben unmittelbar für die Betroffenen und mit ihnen.
 Der BV hat überhaupt nicht versucht, etwas gegen die Forschung zu unternehmen,
 Sondern ist von Anfang an involviert gewesen……
 Wird uns hoffentlich erklären, wieso auf Grund der Forschung auch der BV-Forderungskatalog nicht weiter umgesetzt wird. So jedenfalls die schriftliche Antwort des Gero-Institutes auf eine entsprechende Frage: Es werden Bedarfe ermittelt und keine Grundlagen für den FK und dessen Umsetzung....


Den Vorwurf dass nicht alle Schädigungsbilder hinreichend berücksichtigt wurden –hier besonders die Rollstuhlfahrer- beantwortet Frau Braumann so:
Dazu stelle ich fest, dass in die Erstellung des Fragebogens ausreichend wissenschaftlicher Sachverstand …(Syntaxfehler, den ich nicht abtippe) und Wünsche contergangeschädigter Menschen einbezogen wurden. Dennoch kann nicht ausgeschlossen werden, dass nicht jede Konstellation der körperlichen Beeinträchtigung im Fragebogen abgebildet wurde. ….. …. Diese dann im Rahmen der demnächst anstehenden Interviews berücksichtigen wird.
 Die Leute, die im Forschungsbeirat saßen und sitzen haben versagt. Sie haben eine große Gruppe „vergessen“, wie an den „kurzarmlastigen“ abzulesen ist.
 Der BV, der die Leute in den Forschungsbeirat geschickt hat, war als einzige Conti-Institution involviert – und der Rückschluss im BMFSFJ war: Vorhaben ist unmittelbar mit den Betroffenen ausgeführt………. Der BV hat 36 Mitglieder?????


Der gute Rücklauf der Befragungsbögen zeigt, dass eine große Gruppe contergangeschädigter Menschen sich an der Studie beteiligt und Interesse an der Erfassung ihre Lebenssituation einschließlich der daraus zu gewinnenden Erkenntnisse hat.
 Von zu erfüllenden Forderungen ist auch hier nicht die Rede……
 30% ist doch toll –der Rest scheint nicht zu interessieren
 Wer den Fragebogen irgendwie beantwortet und/oder kommentiert an das Gero-Institut zurückgeschickt hat, hat in diesem Sinne „Interesse an der Erfassung ihre Lebenssituation einschließlich der daraus zu gewinnenden Erkenntnisse“
Und mit der Politik quasi „kollaboriert“ ………
Diese Argumentation und die offene Kollaboration des BV wird uns in Zukunft „um die Ohren gehauen werden“
Besten Dank!


Maren :sagnichts
Tschüssi 😎 Maren



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#28

Beitrag von Don van Vliet » Mittwoch 25. Mai 2011, 23:40

Nicht nur die Rollstuhlfahrer, liebe Maren. Nicht nur diese große Gruppe unter den Conterganopfern ist im Fragebogen nahezu unberücksichtigt geblieben. Auch die Gruppe der Gehörlosen – insofern, als das auf ihre sprachlichen Defizite in keiner Weise Rücksicht genommen wurde.

In vielen Gesprächen wurde uns zugetragen, dass sehr viele davon ausgegangen sind, dass das Ausfüllen des Fragebogens Pflicht gewesen sei. Und tatsächlich, in den Schreiben der Stiftung, die alle erreichten, war von Freiwilligkeit nie die Rede.

Unter diesem Aspekt ist eine Nichtteilnahme von 70 % der Betroffenen ein klares Votum. Es ist eine klare Absage an den BV, es ist eine klare Absage daran, dass die Betroffenen ihre Interessen von der Stiftung, dieser Regierung und den BV in irgendeiner Weise vertreten sehen.
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#29

Beitrag von Lenni » Samstag 28. Mai 2011, 01:08

@ Hallo Maren,

danke für die Info.
Damit bestätigt sich nur meine skeptische Einschätzung.

@ Don van Vliet,

stimme Deiner Schlussfolgerung zu.

Die Stiftung habe ich allerdings nie als eine Interessenvertretung der Contergangeschädigten angesehen, sondern als Behörde, welche das Stiftungsgesetz umzusetzen hat. Dazu ist sie geschaffen worden.

Die Mitwirkung im Stiftungsrat ist die Möglichkeit, dass von Seiten der Politik die Beteiligung der Geschädigten nachgewiesen werden kann.
In meinen Augen ein schönes perfektes "Feigenblatt", denn die Einflussnahme darüber schätze ich als nicht besonders groß ein.
Ich habe mich schon oft geärgert, in welcher Art und Weise Politik gemacht wird.

Solange nicht alle, und damit meine ich wirklich alle, gemeinsam Forderungen vertreten oder einheitlich handeln wird es schwer.
70% Nichtbeteiligung wird dann auch nicht als Absage verstanden, obwohl eine Ablehnung nicht deutlicher sein kann.

Gruß
Lenni

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#30

Beitrag von Maren » Samstag 28. Mai 2011, 09:29

Lenni hat geschrieben:Die Stiftung habe ich allerdings nie als eine Interessenvertretung der Contergangeschädigten angesehen, sondern als Behörde, welche das Stiftungsgesetz umzusetzen hat. Dazu ist sie geschaffen worden.

Die Mitwirkung im Stiftungsrat ist die Möglichkeit, dass von Seiten der Politik die Beteiligung der Geschädigten nachgewiesen werden kann.
In meinen Augen ein schönes perfektes "Feigenblatt", denn die Einflussnahme darüber schätze ich als nicht besonders groß ein.

Ich habe mich schon oft geärgert, in welcher Art und Weise Politik gemacht wird.

Solange nicht alle, und damit meine ich wirklich alle, gemeinsam Forderungen vertreten oder einheitlich handeln wird es schwer.
70% Nichtbeteiligung wird dann auch nicht als Absage verstanden, obwohl eine Ablehnung nicht deutlicher sein kann.

Gruß
Lenni
Hallo Lenni!

Wie Recht Du hast!
Denn sonst würde wohl mehr passieren seit den "Wahlen" von Contis in den Stiftungsrat.....


Wochenendgrüße
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