Öffentliche USB-Ladeports: Keinesfalls benutzen, sagt das FBI
Verfasst: Mittwoch 12. April 2023, 02:52
Ist von öffentlichen Ladestationen die Rede, geht es heutzutage in aller Regel um Einrichtungen für Elektrofahrzeuge. Es existieren allerdings auch „Stromtankstellen“ für erheblich kleinere Geräte: In Hotelzimmern beispielsweise finden sich sehr häufig USB-Ports, mit denen man sein Smartphone mit Energie versorgen kann, ohne auf das eigene Netzteil zurückgreifen zu müssen. Flughäfen und Einkaufszentren bieten mittlerweile ebenfalls häufig diesen Service an, dieser ist zudem kostenlos. Allerdings lauert hinter den standardisierten Anschlüssen möglicherweise die Gefahr, sich eine Schadsoftware einzufangen, denn unter Umständen fließt mehr als nur Strom.
FBI: Hacker können USB-Ladeports für Angriffe nutzen
Angreifer hätten Mittel und Wege gefunden, öffentliche USB-Ladestationen für ihre kriminellen Zwecke zu missbrauchen, warnt jetzt das FBI. Die Bundespolizei der Vereinigten Staaten rät deshalb auf Twitter dringend davon ab, die Gratis-Angebote zur Energieversorgung von iPhones, iPads und weiteren Geräten zu nutzen. Besitzer solcher und anderer Devices sollten stets das eigene Netzteil samt zugehörigem Kabel verwenden, heißt es in dem Tweet. Über die öffentlichen Lademöglichkeiten könne Malware auf die Geräte geschleust werden, etwa um persönliche Daten abzugreifen oder Überwachungsmaßnahmen durchzuführen. Auf diese Weise gelangen die Angreifer möglicherweise an sensible Informationen wie etwa Zugangsdaten oder erhalten sogar Zugriff auf Bank- oder Kreditkartenkonten.
iPhone und iPad geben Warnhinweis aus
Attacken auf Smartphones, Tablets oder Computer mithilfe manipulierter USB-Ports oder -Kabel sind nichts Neues. Das FBI und anderer Behörden warnen bereits seit geraumer Zeit vor solchen Gefahren. Apple sind diese Angriffsvektoren ebenfalls seit Längerem bekannt. Die mobilen Geräte aus Cupertino geben daher stets einen Hinweis aus, wenn sie erstmals mit einem bislang unbekannten Zubehör verbunden werden, und fordern den Besitzer zur Bestätigung auf. Erscheint dieses Popup beim Anschluss an einen (vermeintlich) reinen Ladeport, sollte man die Verbindung ablehnen und iPhone oder iPad sofort abstöpseln. Hundertprozentigen Schutz bietet der Warnhinweis allerdings nicht, da er unter bestimmten Umständen nicht ausgegeben wird. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte folglich die Warnung des FBI beherzigen und sein Gerät von öffentlichen USB-Ladestationen fernhalten.
Öffentliche USB-Ladeports: Keinesfalls benutzen, sagt das FBI
FBI: Hacker können USB-Ladeports für Angriffe nutzen
Angreifer hätten Mittel und Wege gefunden, öffentliche USB-Ladestationen für ihre kriminellen Zwecke zu missbrauchen, warnt jetzt das FBI. Die Bundespolizei der Vereinigten Staaten rät deshalb auf Twitter dringend davon ab, die Gratis-Angebote zur Energieversorgung von iPhones, iPads und weiteren Geräten zu nutzen. Besitzer solcher und anderer Devices sollten stets das eigene Netzteil samt zugehörigem Kabel verwenden, heißt es in dem Tweet. Über die öffentlichen Lademöglichkeiten könne Malware auf die Geräte geschleust werden, etwa um persönliche Daten abzugreifen oder Überwachungsmaßnahmen durchzuführen. Auf diese Weise gelangen die Angreifer möglicherweise an sensible Informationen wie etwa Zugangsdaten oder erhalten sogar Zugriff auf Bank- oder Kreditkartenkonten.
iPhone und iPad geben Warnhinweis aus
Attacken auf Smartphones, Tablets oder Computer mithilfe manipulierter USB-Ports oder -Kabel sind nichts Neues. Das FBI und anderer Behörden warnen bereits seit geraumer Zeit vor solchen Gefahren. Apple sind diese Angriffsvektoren ebenfalls seit Längerem bekannt. Die mobilen Geräte aus Cupertino geben daher stets einen Hinweis aus, wenn sie erstmals mit einem bislang unbekannten Zubehör verbunden werden, und fordern den Besitzer zur Bestätigung auf. Erscheint dieses Popup beim Anschluss an einen (vermeintlich) reinen Ladeport, sollte man die Verbindung ablehnen und iPhone oder iPad sofort abstöpseln. Hundertprozentigen Schutz bietet der Warnhinweis allerdings nicht, da er unter bestimmten Umständen nicht ausgegeben wird. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte folglich die Warnung des FBI beherzigen und sein Gerät von öffentlichen USB-Ladestationen fernhalten.
Öffentliche USB-Ladeports: Keinesfalls benutzen, sagt das FBI