Hier einige wichtige Links. Bitte wirklich jeder lesen !!
**HEUTE** «No-Body’s Perfect». 10. August, ARD, 22.45 Uhr
Moderatoren: sonnschein, Mueck
-
- Frischlinge
- Beiträge: 16
- Registriert: Donnerstag 29. April 2010, 10:36
Re: **HEUTE** «No-Body’s Perfect». 10. August, ARD, 22.45 U
Hallo an Alle !
Der Film ist sehr gut , einfühlsam, bewegend und humorvoll.
Dank an Nico und alle Darsteller, deren Mut und Offenheit ich bewundere.
Ralph
Der Film ist sehr gut , einfühlsam, bewegend und humorvoll.
Dank an Nico und alle Darsteller, deren Mut und Offenheit ich bewundere.
Ralph
- Don van Vliet
- User
- Beiträge: 185
- Registriert: Montag 9. Februar 2009, 09:54
- Wohnort: Aachen
Super Fest, toller Film... Fotos hier klick mich
..um mich mal kurz zu fassen..
es grüßt
Stephan
Link richtig eingestellt,Daniel
..um mich mal kurz zu fassen..
es grüßt
Stephan
Link richtig eingestellt,Daniel
Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten. (Frank Zappa)
- carolab
- User
- Beiträge: 2392
- Registriert: Montag 22. September 2008, 02:00
- Wohnort: Unknown
Die Bilder sind begeisterungswürdig und vermitteln, dass es wohl eine schöne Atmosphäre gewesen sein muss.
Grüße
Caro
Caro
- conti61
- User
- Beiträge: 484
- Registriert: Dienstag 22. Januar 2008, 01:00
- Wohnort: Radebeul
Hallo Frank und Ihr Lieben,Frank62 hat geschrieben:denk dran Niko vorher zu fragen, ob du das darfst......conti61 hat geschrieben:Hallo Ihr Lieben!!
Auch ich habe mein Laptop programmiert. Hoffentlich klappt es. Wenn drauf ist kann ich es mal euch per Laptop über den Beamer zeigen. Denn wer es nicht gesehen hat.![]()
Auf jedenfall werde ich irgendwann in der WfbM vorführen. Das wollten viele vom Personal und einige Beschäftige sehen.![]()
wieso sollte ich Nico fragen?? Wenn es im öffentlichen Fernsehen gesendet wurde, darf meines Wissen nach auch in einer WfbM gezeigt werden, solange ich es keine Offizielle Veranstaltung ist. (Das heißt im Privatbereich).

LG
Conti61 :wink:
PS: Übrigens sind die Dialoge des Films wichtig und bemerkenswert und die Bilder sind ein schöner Aspekt. Und darauf kommt es an!!

- Helga1
- User
- Beiträge: 123
- Registriert: Dienstag 18. Mai 2010, 18:46
Stephan - dark shadow meldet. Frank hat tolle Fotos, melde Dich in Franks Forum an. Mache ich. Aber wo sind die Fotos? Herzlichst Eure helga1
Hallo Helga 1,Helga1 hat geschrieben:Stephan - dark shadow meldet. Frank hat tolle Fotos, melde Dich in Franks Forum an. Mache ich. Aber wo sind die Fotos? Herzlichst Eure helga1
wenn du diese Zeile hier anklickst,kannst du die Bilder sehen :wink:
- Helga1
- User
- Beiträge: 123
- Registriert: Dienstag 18. Mai 2010, 18:46
Na, nicht alle Smilies kommen mir freundlich entgegen. Zunge raus und Vogel zeigen. Vielleicht lacht der Typ mich gar nicht an , sondern aus. Oh je, hab`ich so was verdient? ich werde nachdenken. Aber nochmals Dank für Eure Hilfsbereitschafr. helga1
:wink: Helga ,
das ist ein sehr freundlicher ,lachender Smilie,der ein Auge zudrückt.
das ist ein sehr freundlicher ,lachender Smilie,der ein Auge zudrückt.

- H_e_x_e
- User
- Beiträge: 477
- Registriert: Sonntag 6. April 2008, 02:00
- Wohnort: Braunschweig
Wirklich sehr schöne Fotos!!!
Gruß von der Hexe
Gruß von der Hexe
.
[b]Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.[/b] [i](Curt Goetz)[/i]
[b]Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.[/b] [i](Curt Goetz)[/i]
- Helga1
- User
- Beiträge: 123
- Registriert: Dienstag 18. Mai 2010, 18:46
Jetzt weiss ich auch wer so hilfreich war mit den Fotos. Danke Daniel. Ich habe zu dieser späten Stunde den Spruch am unteren Rand nicht ganz verstanden. Vielleicht war ja nur allgemein zu sehen und gar nicht explizit fär mich bestimmt. Gruß helga1
Das ist meine Signature Helga
und hat mit dir nichts zu tun.
und hat mit dir nichts zu tun.

Hallo,
auf vielfachen Wunsch anbei mein Vortrag zum Solidaritätsfest
in Sinzig vom 10. August 2010 zur Weitergabe und
Verbreitung über alle Verteiler und in allen Foren.
Herzliche Grüße
Andreas Meyer
Vortrag Solidaritätsfest Sinzig
10. August 2010
Andreas Meyer
Die Geschichte des Conterganskandals kann eigentlich ganz einfach in 6 Sätzen berichtet werden:
Eine Firma verursacht schwere Gesundheitsschäden.
Die Firmeneigentümer möchten aber möglichst nicht für die Schäden aufkommen.
Sie zahlen einen Bruchteil des Schadens.
Mithilfe der Regierung werden die Opfer durch ein Gesetz enteignet und entrechtet.
Den Hauptanteil des angerichteten Schadens trägt der Steuerzahler.
Die Opfer tragen bis heute die Last des Schadens ohne einen gerechten Ausgleich.
Das ist wirklich sehr einfach.
Nicht wahr?
Doch etwas mehr möchte ich Ihnen gerne noch erzählen:
Die Pharma-Firma Grünenthal GmbH brachte 1957 das Schlaf- und Beruhigungsmittel Contergan auf dem Markt.
Grünenthal machte Werbung für ihr Produkt.
In dieser Werbung behauptete Grünenthal, Contergan wäre völlig ungiftig und könne auch ohne Bedenken während der Schwangerschaft eingenommen werden.
Contergan wurde zum Verkaufsschlager. Schwangere nahmen das Medikament ein.
Jedoch machte Grünenthal diese Werbeaussagen, ohne das Medikament ordnungsgemäß geprüft zu haben.
Ab 1959 gingen bei den Verantwortlichen der Firma Grünenthal tausende Meldungen über schwerste Gesundheitsschäden ein.
Dennoch verkauften sie Contergan ungeniert weiter.
Hierdurch wurden in den 60er Jahren weltweit 10.000 Kinder mit schweren Fehlbildungen geboren.
In Deutschland waren es 4000 Fälle, wovon 2800 überlebten.
Erst, nachdem die Öffentlichkeit 1961 durch einen Zeitungsartikel über das Vorgehen der Grünenthalverantwortlichen unterrichtet wurde, zogen diese Contergan aus dem Handel.
Gemeinhin würde man an dieser Stelle denken:
Das ist schon alles sehr schlimm.
Auch das Verhalten der Grünenthalverantwortlichen war völlig rücksichtslos.
Aber die Opfer sind doch anständig entschädigt worden.
Oder?
Nein.
Sie sind es nicht!
Wir sprechen von einem Gesamtschaden von 8 Milliarden €.
Auf 5 Milliarden € wurden die vorgeburtlichen Schäden geschätzt.
Mit 3 Milliarden € werden die Folgeschäden beziffert.
Bloß 50 Millionen € versprach die Grünenthal-Eigentümerfamilie Wirtz 1970 im Rahmen eines Vergleiches zu zahlen.
Weitere 50 Millionen € zahlte die Familie Wirtz 2009 aufgrund der öffentlichen Entrüstung, die der Conterganspielfilm "Nur eine einzige Tablette" 2007 auslöste.
Das Strafverfahren gegen die Verantwortlichen wurde 1971 wegen Geringfügigkeit eingestellt.
Eine korrupte Bundesregierung ließ 1972 ein Stiftungsgesetz in Kraft treten, welches die Familie Wirtz für alle Zeit von Schadensersatz-forderungen der Geschädigten freigestellt.
Die Familie Wirtz setzte noch eins drauf:
Um die Bedingung für das Inkrafttreten des Stiftungsgesetzes zu schaffen, verklagte sie 1973 die Geschädigten auf Herausgabe der 50 Millionen € des Vergleiches an die Conterganstiftung.
Sie korrumpierte die Funktionäre der damals einzigsten Interessenvertretung der Geschädigten, um die Betroffenen über 30 Jahre still zu halten.
Die Ziehtochter dieser Funktionäre bekam 2010 für die Fortsetzung der Maulkorbpolitik das Bundesverdienstkreuz.
Das Ergebnis von alledem ist:
Ein Schwerstgeschädigter bekommt heute eine Höchstrente von 1.160 €.
Damit er mit dem Lebensstandard der Familie Wirtz mithalten kann, bekommt er seit 2009 zusätzlich noch eine Einmalzahlung pro Jahr von 3.680 €.
Den Rest des Schadens zahlte der redlich arbeitende Bürger durch seine Steuern und Krankenkassenbeiträge.
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
wegen alledem sind wir heute hier.
Wir bitten um Ihre Solidarität!
Aber nicht allein um Solidarität mit uns!
Solidarisieren Sie sich mit unseren gemeinsamen Interessen!
Denn wir alle hier im Raum sitzen im gleichen Boot.
Wir, die keine gerechte Entschädigung enthalten haben.
Sie, die als Steuerzahler den Hauptanteil des Schadens zu tragen haben.
Sorgen wir gemeinsam dafür, dass die Profiteure der Entrechtung mehr als 50 Jahre nach dem Beginn des Conterganskandals für den Schaden an der Allgemeinheit endlich aufkommen müssen!
Copyright bei:
BCG - Bund Contergangeschädigter und Grünenthalopfer e.V.,
c/o Andreas Meyer, Dohmengasse 7, 50829 Köln,
Tel.: 0221 / 9505101, Fax: 0221 / 9505102,
E-Mail: bcg-brd-dachverband@gmx.de,
Webseite: http://www.gruenenthal-opfer.de
Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft
Kontonummer: 80 56 900
Bankleitzahl: 370 205 00
--------------------------
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Information
Diese Mail wurde von http://www.contergan-sh.de über den Newsletter verteilt.
Weiterleitung dieser Mail ist nur erlaubt, wenn diese Fußdaten mit übermittelt werden.
© http://www.contergan-sh.de
auf vielfachen Wunsch anbei mein Vortrag zum Solidaritätsfest
in Sinzig vom 10. August 2010 zur Weitergabe und
Verbreitung über alle Verteiler und in allen Foren.
Herzliche Grüße
Andreas Meyer
Vortrag Solidaritätsfest Sinzig
10. August 2010
Andreas Meyer
Die Geschichte des Conterganskandals kann eigentlich ganz einfach in 6 Sätzen berichtet werden:
Eine Firma verursacht schwere Gesundheitsschäden.
Die Firmeneigentümer möchten aber möglichst nicht für die Schäden aufkommen.
Sie zahlen einen Bruchteil des Schadens.
Mithilfe der Regierung werden die Opfer durch ein Gesetz enteignet und entrechtet.
Den Hauptanteil des angerichteten Schadens trägt der Steuerzahler.
Die Opfer tragen bis heute die Last des Schadens ohne einen gerechten Ausgleich.
Das ist wirklich sehr einfach.
Nicht wahr?
Doch etwas mehr möchte ich Ihnen gerne noch erzählen:
Die Pharma-Firma Grünenthal GmbH brachte 1957 das Schlaf- und Beruhigungsmittel Contergan auf dem Markt.
Grünenthal machte Werbung für ihr Produkt.
In dieser Werbung behauptete Grünenthal, Contergan wäre völlig ungiftig und könne auch ohne Bedenken während der Schwangerschaft eingenommen werden.
Contergan wurde zum Verkaufsschlager. Schwangere nahmen das Medikament ein.
Jedoch machte Grünenthal diese Werbeaussagen, ohne das Medikament ordnungsgemäß geprüft zu haben.
Ab 1959 gingen bei den Verantwortlichen der Firma Grünenthal tausende Meldungen über schwerste Gesundheitsschäden ein.
Dennoch verkauften sie Contergan ungeniert weiter.
Hierdurch wurden in den 60er Jahren weltweit 10.000 Kinder mit schweren Fehlbildungen geboren.
In Deutschland waren es 4000 Fälle, wovon 2800 überlebten.
Erst, nachdem die Öffentlichkeit 1961 durch einen Zeitungsartikel über das Vorgehen der Grünenthalverantwortlichen unterrichtet wurde, zogen diese Contergan aus dem Handel.
Gemeinhin würde man an dieser Stelle denken:
Das ist schon alles sehr schlimm.
Auch das Verhalten der Grünenthalverantwortlichen war völlig rücksichtslos.
Aber die Opfer sind doch anständig entschädigt worden.
Oder?
Nein.
Sie sind es nicht!
Wir sprechen von einem Gesamtschaden von 8 Milliarden €.
Auf 5 Milliarden € wurden die vorgeburtlichen Schäden geschätzt.
Mit 3 Milliarden € werden die Folgeschäden beziffert.
Bloß 50 Millionen € versprach die Grünenthal-Eigentümerfamilie Wirtz 1970 im Rahmen eines Vergleiches zu zahlen.
Weitere 50 Millionen € zahlte die Familie Wirtz 2009 aufgrund der öffentlichen Entrüstung, die der Conterganspielfilm "Nur eine einzige Tablette" 2007 auslöste.
Das Strafverfahren gegen die Verantwortlichen wurde 1971 wegen Geringfügigkeit eingestellt.
Eine korrupte Bundesregierung ließ 1972 ein Stiftungsgesetz in Kraft treten, welches die Familie Wirtz für alle Zeit von Schadensersatz-forderungen der Geschädigten freigestellt.
Die Familie Wirtz setzte noch eins drauf:
Um die Bedingung für das Inkrafttreten des Stiftungsgesetzes zu schaffen, verklagte sie 1973 die Geschädigten auf Herausgabe der 50 Millionen € des Vergleiches an die Conterganstiftung.
Sie korrumpierte die Funktionäre der damals einzigsten Interessenvertretung der Geschädigten, um die Betroffenen über 30 Jahre still zu halten.
Die Ziehtochter dieser Funktionäre bekam 2010 für die Fortsetzung der Maulkorbpolitik das Bundesverdienstkreuz.
Das Ergebnis von alledem ist:
Ein Schwerstgeschädigter bekommt heute eine Höchstrente von 1.160 €.
Damit er mit dem Lebensstandard der Familie Wirtz mithalten kann, bekommt er seit 2009 zusätzlich noch eine Einmalzahlung pro Jahr von 3.680 €.
Den Rest des Schadens zahlte der redlich arbeitende Bürger durch seine Steuern und Krankenkassenbeiträge.
Meine sehr verehrten Damen und Herren,
wegen alledem sind wir heute hier.
Wir bitten um Ihre Solidarität!
Aber nicht allein um Solidarität mit uns!
Solidarisieren Sie sich mit unseren gemeinsamen Interessen!
Denn wir alle hier im Raum sitzen im gleichen Boot.
Wir, die keine gerechte Entschädigung enthalten haben.
Sie, die als Steuerzahler den Hauptanteil des Schadens zu tragen haben.
Sorgen wir gemeinsam dafür, dass die Profiteure der Entrechtung mehr als 50 Jahre nach dem Beginn des Conterganskandals für den Schaden an der Allgemeinheit endlich aufkommen müssen!
Copyright bei:
BCG - Bund Contergangeschädigter und Grünenthalopfer e.V.,
c/o Andreas Meyer, Dohmengasse 7, 50829 Köln,
Tel.: 0221 / 9505101, Fax: 0221 / 9505102,
E-Mail: bcg-brd-dachverband@gmx.de,
Webseite: http://www.gruenenthal-opfer.de
Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft
Kontonummer: 80 56 900
Bankleitzahl: 370 205 00
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Weiterleitung dieser Mail ist nur erlaubt, wenn diese Fußdaten mit übermittelt werden.
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